Vögel und andere Komponisten

Lombardini Quartett
Elisabeth Wiesbauer – Violine
Boyana Maynalovska – Violine
Rosi Haberl – Viola
Cecilia Sipos – Cello
Seit jeher hat die Natur Komponist*innen inspiriert. Vogelgezwitscher, Tiergeräusche, Blumen, Regen, Donner oder Sonnenaufgänge – all das wurde in Musik verwandelt, sei es für Orchester, Lieder oder Kammermusik.
Im Programm „Vögel und andere Komponisten“ begegnen naturinspirierte Werke von heute Quartette aus der Wiener Klassik. Zeitgenössische Kompositionen von Noid (aka Arnold Haberl) und Juta Pranulytė stehen dabei im Dialog mit Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart.
Das Lombardini Quartett verbindet Vergangenheit und Gegenwart. Zeitgenössische Werke erklingen auf Instrumenten aus dem 18. Jahrhundert, während klassische Stücke durch die Perspektive unserer Zeit interpretiert werden.
Schon Joseph Haydn ließ sich im 18. Jahrhundert von Vogelstimmen inspirieren und übersetzte sie in Musik für Streichquartett. Noid hingegen arbeitet mit echten Vogelaufnahmen und beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Natur und urbanem Raum im 21. Jahrhundert.
Die Quartette von Juta Pranulytė und Wolfgang Amadeus Mozart sprechen besonders den visuellen Sinn an: Sie setzen die Schönheit einer Blume, wie eines Veilchens, oder die Nuancen einer modernen Farbe, etwa Pantone 702c, in Musik und Klangfarben um.
https://lombardiniquartett.at